1. Keine Überfremdung des deutschen Obstbestandes mehr! In der Vergangenheit wurden rein deutsche Obstsorten wieder und wieder durch das Aufpropfen fremder Arten verunreinigt. Schluss damit!

2. Südfrüchte raus! Es kann nicht angehen, dass deutsche Kinder mit Bananen und Apfelsinen aufwachsen und den Nährwert eines guten deutschen Apfels oder einer reinen saftigen Birne nicht mehr zu schätzen wissen. Deshalb: Grenzen dicht für Fremdobst!

3. Weg mit faulem Fallobst! Unter unseren deutschen Bäumen lungert immer mehr faules Fallobst herum. Egal, ob es ehedem an deutschen Bäumen hing, muss es endlich einer der Volksgemeinschaft nützlichen Verwendung zugeführt werden. Macht Fallobst zu Mus!







Klingt schwachsinnig? Richtig!
Die Front Deutscher Äpfel ist selbstverständlich nicht wirklich so intolerant, jemandem vorschreiben zu wollen, woher er oder seine Nahrung kommen sollten.
Die Apfelfront adaptiert rechtsradikale Erkennungsmuster, wie Kleidung, Sprache und militantes Auftreten und führt diese durch offensichtliche Überspitzung ad absurdum. Das Symbol der FDÄ, das anstelle des Hakenkreuzes die Fahnen und Armbinden ziert, ist der "deutsche Apfel" und ist namentlich an den Fraktionsvorsitzenden der NPD im Sächsischen Landtag, Holger Apfel, angelehnt. Optisch tritt die Apfelfront in schwarzen Anzügen oder Ledermänteln auf, mit Apfelarmbinde am linken Arm. Frauen tragen in der Regel Kleider und Zöpfe, nach dem Vorbild des "braven deutschen Mädels". Nicht umsonst bezeichnet sich die FDÄ als "der bestangezogendste und frisch geduschteste schwarze Block". Die Ideologie der FDÄ ist der "Boskopismus", namentlich an die Apfelsorte Boskop angelehnt. Auch der Hitlergruß wurde zu "Heil Boskop" umgedichtet (der Arm wird dabei aber nie gestreckt, denn das ist gesetzeswidrig). Die FDÄ ist zwar kein eingetragener Verein, versucht allerdings in letzter Zeit verstärkt, sich zu zentralisieren, damit die ursprüngliche Idee erhalten bleibt und das Konzept nicht missbraucht wird. So unterteilt sich die FDÄ in einzelne "Gaue", an der Spitze die FDÄ-Gruppe in Leipzig mit dem "Führer" Alf Thum (ganz dem Nazijargon angepasst).